Ausflug der 8b ins Bergbau-Museum

Ausflug der 8b ins Bergbau-Museum

Am 14. Juni 2023 sind wir, die 8b, mit Frau Ruhland und Herrn Röttges ins Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bensberg gegangen. Für den Workshop „Ein Tag im Leben einer Bergmannsfamilie“ wurden wir in zwei verschieden Gruppen aufgeteilt.

Meine Gruppe schaute sich zuerst ein Modell des Dorfes Kaltenbroich aus dem Jahr 1920 an. Wir haben viele verschiedene Methoden gelernt, die die Menschen früher angewendet haben. Zum Beispiel legten sie ihre frisch gewaschene Kleidung auf die Wiese, wo die Sonne direkt drauf schien. Das half der Kleidung schneller zu trocknen und da die meisten Kleidungsstücke eh weiß waren, blich die Sonne sie noch heller beziehungsweise weißer.

Danach ging es auch schon direkt nach unten in den Besucherstollen. Dort konnte man dann sehen mit welchen Geräten die Bergarbeiter früher arbeiteten. Dies war sehr interessant, da man sich dort sehr gut in die Rolle eines Bergarbeiters hineinversetzen konnte.

Nachdem wir unten waren, ging es wieder an die Oberfläche und wir haben eine Art Schnitzeljagd, nur mit einem Quiz, gemacht. Eine Aufgabe lautete zum Beispiel: „Nenne 5 Sachen, die man früher in dem ländlichen Schmiede-Handwerk herstellte“. Um die ganzen Informationen herauszufinden, mussten wir zuerst zu den jeweiligen kleinen Fachwerkhäusern auf dem Gelände gehen und dann entweder bei Prospekten oder in den Werkstätten nachschauen.

Zwischendurch gab es auch kleine Pausen, in denen wir essen und reden konnten. Und direkt nach der Pause durften wir auch mal versuchen wie die Bergarbeiter früher Erz abzubauen. Jeder war einmal dran und man musste eine Schutzbrille und Handschuhe tragen. Um ein Loch in den Stein zu schlagen haben wir einen Hammer und Meißel bekommen. Nach einiger Zeit konnte man auch auf jeden Fall Fortschritte sehen.

Um nachzuvollziehen wie die Menschen früher Wasser holen gingen, haben wir Dreiergruppen geformt und jeder war wieder dran. Zuerst musste man zwei Eimer auffüllen und dann hängte man diese an ein Joch aus Holz, das man im Nacken trug. Zuerst dachten viele, dass es schwer wird, doch am Ende war es leicht, da das Gewicht sich ausgeglichen hat.

Zuletzt haben wir dann ein Rollenspiel geübt und das dann vor unserer Gruppe vorgestellt. In diesem Rollenspiel ging es darum, dass Bergarbeiter früher oft erkrankt sind und welche außergewöhnlichen Wörter oder Sprichwörter sie benutzt haben, wie zum Beispiel: „Glück Auf!“

Ich fand den Ausflug auf jeden Fall empfehlenswert, da er sehr informativ war und es viel Spaß gemacht hat, dass wir so viel ausprobieren konnten.

Iljana Altintas (8b)

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