Die amerikanische Kultur ist heute weltweit präsent. Ob zum Beispiel in Filmen, Serien, oder in den sozialen Medien, überall werden Bilder aus dem großen Land auf der anderen Seite des Atlantiks präsentiert, das gerade Jugendlichen somit gleichzeitig nah und fern erscheint. Dabei entstehen viele, oftmals auch sehr stereotypische und verkürzende Vorstellungen. Um eben diesen zu begegnen sowie auch Fragen zu stellen, die man immer schon einmal stellen wollte, versammelten sich am Montag, dem 4. April, in jeweils einer Doppelstunde immer zwei Klassen der Stufe 8, und tauschten sich mit der Amerikanerin Julia Todhunter aus.
Frau Todhunter, die derzeit als Fremdsprachenassistentin an einer nahegelegenen Schule arbeitet und in Köln wohnt, beantwortete alle Fragen der SchülerInnen sehr offen und ehrlich. Auch weil sie selbst in eher ländlichen Gegenden Kaliforniens aufgewachsen ist und einen Teil ihrer Schulzeit nicht im normalen amerikanischen Schulsystem, sondern Zuhause unterrichtet wurde, gelang es Frau Todhunter, den SchülerInnen die Vielfalt Amerikas, der AmerikanerInnen und des amerikanischen Lebens darzustellen und diese gleichzeitig kritisch zu reflektieren. Dabei waren die Fragen der SchülerInnen so divers wie das Land, um das sie sich drehten: von aktueller Politik,über Patriotismus bis hin zu den Waffengesetzen (wie die folgende Übersicht zeigt).
Einige unserer Themen:
(erstellt mit: WordArt.com)
Meet US ist ein Programm der amerikanischen Botschaften und Konsulate in Deutschland, unterstützt durch die Fulbright-Kommission.
Text & wordcloud: Sabine Weitzel
Fotos Artikel: FOR
Foto slider: Karolina Grabowska von Pexels
